Umfassendes Flächenmanagement in ländlichen Räumen

… Flurneuordnung

Die Instrumente der Flurneuordnung sind unverzichtbar für alle Bereiche der Landentwicklung. Sie stärken die Wettbewerbsfähigkeit der Landwirtschaft in Bezug auf Größe, Lage und Bewirtschaftungsfähigkeit der Flächen. Sie dienen der Flächenbereitstellung und Lastenverteilung bei Infrastrukturprojekten wie Verkehrswegebau und Hochwasserschutz sowie beim Naturschutz und der Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinie. Nutzungskonflikte zwischen Landwirtschaft, außerlandwirtschaftlichem Bedarf und Naturschutz können mit den Instrumenten der Flurneuordnung vermindert oder beseitigt und Eigentumsverhältnisse geregelt werden.

Maßnahmen/Instrumente der Flurneuordnung: Landgesellschaft in*
– Freiwilliger Landnutzungstausch BY; BW; HE
Flurbereinigungsgesetz (FlurbG)
– Vorarbeiten zum freiwilligen Landtausch BW
– Freiwilliger Landtausch (§ 103) BY; BW; NI: SH; TH; ST
– Beschleunigte Zusammenlegung (§ 91) BY; BW; NI
– Vereinfachte Verfahren (§ 86)** TH; SN; MV; NI; BY; BW
Landwirtschaftsanpassungsgesetz (LwAnpG)
– Bodenordnung Flächenverfahren MV; ST
– Zusammenführung Boden- und Gebäudeeigentum MV; SN; ST; TH
Bodenordnungsverfahren
Vorarbeiten zum freiwilligen Landtausch
Freiwilliger Landtausch
* Nach Bedeutung/Umfang geordnet
** § 86 seit 2001 ThLG; 2002 SLS; 2007 NLG; 2009 BBV-LS, LGMV; 2011 LSBW, LGSA

PDF: Zu Einzelheiten verweisen wir auf den aktuellen Tätigkeitsbericht


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