Arbeitsfelder und Ziele der Landgesellschaften

Ländliche Entwicklungspolitik und die begleitenden Förderprogramme sind nur dann nachhaltig und erfolgreich, wenn sie qualifiziert umgesetzt werden. Bund, Ländern, Kommunen und privaten Akteuren stehen dafür mit den gemeinnützigen Siedlungs- bzw. Landgesellschaften kompetente und erfahrene Einrichtungen zur Seite. Sie verfügen über einen einmaligen Instrumentenkasten für integrierte Strukturentwicklung in ländlichen Räumen. Zum Arbeits- und Dienstleistungsspektrum zählen die Agrarstrukturverbesserung, ein umfassendes Flächenmanagement, integrierte Kommunal- und Regionalentwicklung.

Bauen für die Landwirtschaft, Agrarinvestitionsförderung

  • Standortfindung
  • Planung
  • Genehmigungsmanagement
  • technische Betreuung und Förderbetreuung von Investitionsmaßnahmen in der Landwirtschaft

Flächenmanagement in ländlichen Räumen

  • Landerwerb, Landverwertung, Bodenbevorratung für Agrar- und Infrastruktur, ökologische und andere öffentliche Zwecke wie Hochwasserschutz, wasserwirtschaftliche Maßnahmen u.a.m.
  • Ausübung des siedlungsrechtlichen Vorkaufsrechts in Verbindung mit dem Grundstückverkehrsgesetz
  • Betreuung und Durchführung von Flurneuordnungsmaßnahmen wie freiwilliger Landtausch, beschleunigte Zusammenlegung, Bodenordnung und Zusammenführung von Gebäude- und Bodeneigentum
  • Verwaltung landeseigener Flächen
  • Hofbörsen / Hofstellenbörsen
  • Kompensationsflächenmanagement, Ökoagenturen, Ökopools

Integrierte Land- , Regional- und Kommunalentwicklung

  • Erstellung und Umsetzung integrierter regionaler Entwicklungskonzepte, Regionalmanagement
  • Dorferneuerung, Land- und Gemeindeentwicklung, Baulandentwicklung
  • Trägerschaft bzw. Begleitung spezieller Projekte im Umfeld der ländlichen Entwicklung (LEADER, INTERREG, Studien, Evaluationen)
  • Begleitung und Umsetzung von wasserwirtschaftlichen Maßnahmen (EU WRRL, Hochwasserrisikomanagement-Richtlinie
  • Sonstige Dienstleistungen, Beteiligungen