„Möglichkeiten einer gesetzlichen Steuerung im Hinblick auf den Rechtserwerb von Anteilen an landwirtschaftlichen Gesellschaften sowie zur Verhinderung unerwünschter Konzentrationsprozesse beim landwirtschaftlichen Bodeneigentum“
Die Einbeziehung des Erwerbs von Anteilen an landwirtschaftlichen Gesellschaften mit Eigentum an Agrarflächen und rechtliche Maßnahmen zur Verhinderung von unerwünschten Konzentrationsprozessen in das Grundstückverkehrsrecht steht den deutschen Bundesländern offen. Zu diesem Ergebnis kommt ein Gutachten, erstellt im Auftrag des BLG, erarbeitet von Prof. Dr. Reimund Schmidt-De Caluwe, Juristische und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, und Prof. Dr. Matthias Lehmann, Geschäftsführender Direktor des Institutes für Internationales Privatrecht und Rechtsvergleichung an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Das Gutachten wird den Agrarministerinnen und Agrarministern von Bund und Ländern übergeben. Es dient der Unterstützung von Ländern, die die Absicht haben, das landwirtschaftliche Bodenrecht zu reformieren, und als Input in die laufenden Beratungen eines bodenpolitischen Zielsystems im Rahmen der Bund-Länder-Arbeitsgruppe Bodenmarktpolitik.
PDF: Zusammenfassung und Inhaltsübersicht
Bestellen: Das Gutachten ist beim BLG zu erhalten gegen eine Schutzgebühr von 10 Euro zuzüglich 3 Euro Versandkostenpauschale.